CBD & das Endocannabinoid System des Menschen
29. März 2019 - CBD (Cannabidiol)
CBD und das Endocannabiniod System – Die Hanf Pflanze stellt einen komplexen Organismus dar, welcher aus einer Vielzahl verschiedener chemischer Verbindungen aufgebaut ist.
Letztere zeigen im menschlichen Körper sehr unterschiedliche Wirkungen, was sie für Wissenschaftler besonders interessant macht. Was ist CBD genau und welchen Einfluss es auf den Menschen hat, erfährst du im folgenden Beitrag.
Der Einfluss von CBD auf das Endocannabinoide System des Menschen
Viel Aufmerksamkeit seitens der Forschung erhält die Substanz CBD. Die Abkürzung steht für Cannabidiol, einem von mehr als 113 in Cannabis enthaltenen Cannabinoiden.
CBD vermag sich an die im menschlichen Körper vorhandenen Cannabinoid Rezeptoren CB-1 und CB-2 zu binden und dadurch Einfluss auf das Nervensystem zu nehmen. Im Gegensatz zu der ebenfalls in der Cannabis-Pflanze enthaltenen organischen Verbindung THC zeigt CBD allerdings keine berauschende oder suchtfördernde Wirkung.
Was ist das Endocannabinoide System des Menschen?
Damit du nachvollziehen kannst, wie CBD wirkt, solltest du wissen, was es mit dem Endocannabinoiden System (ECS) des Menschen auf sich hat. Das ECS musst du dir als einen Teil des Nervensystems vorstellen, welches durch zwei Zellrezeptoren, die sogenannten CB1- und CB2-Rezeptoren, charakterisiert wird.
Vergleichbar sind diese beiden Zellrezeptoren mit einer Art Schloss, für das es passende Schlüssel gibt, die als Agonisten bezeichnet werden. Bindet sich ein Agonist an einen Zellrezeptor, kommt es zur Weiterleitung eines Signals, woraufhin die Zelle eine Anweisung erhält. Cannabinoide sind solche Agonisten. Unterschieden werden solche, die der Körper selbst produziert (Endocannabinoide), von chemischen Botenstoffen, die der Körper über die Nahrung, Schleimhäute oder Lungen aufnimmt (exogene Cannabinoide). Das Cannabinoid CBD zählt zur letzteren Gruppe.
Körpereigene Cannabinoide docken an Cannabinoid-Rezeptoren und beeinflussen auf diese Weise Grundfunktionen im menschlichen Körper wie z.B. Stimmung, Appetit, Schlaf und Schmerz. Körperfremde Cannabinoide zeigen insofern eine Wirkung auf das Endocannabinoide System, als dass sie im Körper physische und psychologische Effekte auslösen. Die Interaktion exogener Cannabinoide mit dem ECS führt zu einem stärker als normal arbeitenden ECS.
Cannabinoid-Rezeptoren – Die ‚Schlösser‘
CB1-Rezeptoren
CB1-Rezeptoren gibt es zwar überall im menschlichen Körper, überwiegend finden sie sich aber in Teilen des zentralen Nervensystems. Die Bindung eines Cannabinoids an CB1-Rezeptoren wirkt sich demzufolge insbesondere auf das Gehirn aus.
Bekannt ist mittlerweile, dass Endocannabinoide sowie Exocannabinoide maßgeblichen Einfluss auf die Schmerzhemmung haben. Sobald sie mit CB1-Rezeptoren interagieren, setzen sie Prozesse in Gang, deren Ergebnis ein gelinderter Schmerz ist.
CB2-Rezeptoren
CB2-Rezeptoren sind hauptsächlich auf Zellen des Immunsystems sowie auf Zellen lokalisiert, die das Knochenwachstums steuern. Darüber hinaus gibt es sie im Nervensystem, Darm, in der Leber und Muskulatur.
Wissenschaftler bringen CB2-Rezeptoren mit der Regulation des Immunsystems in Zusammenhang. Untersuchungen geben auch Grund zur Annahme, dass sich durch die Aktivierung von CB2-Rezeptoren der Krankheitsverlauf bei neurologischen Erkrankungen wie z.B. Alzheimer positiv beeinflussen lässt.
CBD – ‚Der Schlüssel‘
Forschungsberichten zufolge bindet sich das Cannabinoid CBD nicht an irgendwelche Zellrezeptoren, sondern hemmt das am Endocannabinoiden System beteiligte Enzym Fettsäureamid-Hydrolase (FAAH). Folglich verlangsamt sich der Abbau von Anandamid als einem der vermutlich wichtigsten Endocannabinoide.
Das bedeutet, dass CBD Anandamid im Gehirn aufbaut. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass das exogene Cannabinoid CBD in physiologischer Wirkung zeigt. Es hat einen positiven Einfluss bei scheren Erkrankungen, reduziert Entzündungen, und wirkt schmerzstillend bei Muskelkrämpfen.
CBD und unruhige Beine
Unruhige Beine, die Einen in der Nacht nicht schlafen lassen, stellen für Betroffene eine große Belastung dar. Letztere berichten von einem störenden Jucken oder Kribbeln in den Beinen, was in der Regel im ruhenden Zustand besonders unangenehm ist. Du kannst auch Unruhige Beine mit CBD Öl behandeln.
Nicht selten wird die neurologische Erkrankung durch eine Unterversorgung mit Vitamin B12 verursacht, einem Vitamin, das der Körper nicht selbst zu produzieren in der Lage ist. Umso wichtiger ist es, dem Körper ausreichend Vitamin B12 mit der Nahrung zuzuführen. Schließlich ist es DER Stoff für gesunde Nerven.
Zahlreiche Studien belegen, dass die Behandlung mit CBD Öl zu einer Schmerzlinderung und einem verbesserten Schlaf führen können. Auch Erfahrungsberichte von an unruhige Beine leidenden Menschen geben Hoffnung, dass unruhige Beine endlich der Vergangenheit angehören. Nebenwirkungen treten – wenn überhaupt – nur in geringer Form auf, und eine psychoaktive Wirkung ist nicht zu befürchten. Da es nicht im Betäubungsmittelgesetz aufgeführt ist, ist der Konsum vollkommen legal in den meisten Ländern. Du leidest unter Schlafproblemen? Dann wird dich der Artikel „Schlafprobleme mit CBD verbessern“ interessieren.
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Wie nehme und dosiere ich CBD richtig?
Jeder Mensch ist einzigartig, daher gibt es keine einheitliche Methode für die Einnahme und Dosierung von CBD Öl. Durch Erfahrung zeigen sich aber einige Empfehlungen.
Wenn du mit CBD noch keine Erfahrungen gemacht hast, empfiehlt es sich mit einer niedrigen Dosis anzufangen. 20 mg CBD bis 40 mg CBD pro Dosis oder Tag sind ein guter Start für die ersten 3-5 Tage. Sollte die gewünschte Wirkung ausbleiben, kannst du die Dosis um 5 mg CBD pro Tag langsam steigern, bis die gewünschte Wirkung eintritt.
Bei einem 5% CBD Öl (500 mg Cannabidiol) in einem 10 ml Fläschchen enthält pro Tropfen 2,5 mg CBD.